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18. September 2025

Wie Temporäre bei der Vorsorge den Anschluss nicht verlieren

In der Schweiz sind jährlich über 400'000 Personen temporär beschäftigt – besonders häufig in Branchen wie Industrie, Logistik, Bau oder Pflege. Für viele ist diese Anstellungsform ein sinnvoller Schritt beim Wiedereinstieg, zur beruflichen Neuorientierung oder als Übergangslösung. Für andere ist sie eine dauerhafte Realität. Gemeinsam ist allen: Die Absicherung in der beruflichen Vorsorge ist deutlich anspruchsvoller als bei festangestellten Mitarbeitenden. 

 

Granit Kabashi - HZ

Im Bild: Granit Kabashi, Leiter Vertrieb Deutschschweiz und Tessin bei Tellco

 

Entstehung von Vorsorgelücken

Das BVG-System ist auf kontinuierliche, stabile Erwerbsverhältnisse ausgelegt. Temporärarbeitende hingegen wechseln oft den Einsatzbetrieb oder arbeiten in kleineren Pensen. Dadurch wird die Eintrittsschwelle zur 2. Säule vielfach nicht erreicht. Zusätzlich mindert der fixe Koordinationsabzug den versicherten Lohn spürbar – gerade bei tieferen Einkommen. Über die Jahre summieren sich so Vorsorgelücken, die im Rentenalter zu erheblichen finanziellen Einbussen führen können. 

 

Lösungsansätze in der Praxis 

Granit Kabashi, Leiter Vertrieb Deutschschweiz und Tessin bei Tellco, zeigt im aktuellen Artikel in der Handelszeitung auf, wie flexible BVG-Modelle hier Abhilfe schaffen. Entscheidend sind Modelle, die auch bei befristeten oder kleineren Arbeitspensen einen lückenlosen Zugang zur beruflichen Vorsorge ermöglichen. Damit profitieren sowohl Arbeitnehmende als auch Arbeitgeber.  

Temporärarbeit ist ein integraler Bestandteil des Schweizer Arbeitsmarkts. Damit sie nicht automatisch zu Vorsorgelücken führt, braucht es Lösungen, die den Besonderheiten dieser Anstellungsform Rechnung tragen. Welche Modelle sich in der Praxis bewährt haben und welche Chancen sie eröffnen, erfahren Sie im vollständigen Artikel.