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05. August 2025

Heute planen, morgen ruhig wohnen: Hypothek und Pension im Einklang

Mit der Pensionierung verändert sich für viele Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer nicht nur der Alltag, sondern auch die finanzielle Ausgangslage. Sinkende Einkommen und neue Tragbarkeitsanforderungen können dazu führen, dass die Finanzierung des Eigenheims neu betrachtet werden muss.

Granit Kabashi, Leiter Vertrieb Deutschschweiz und Tessin bei Tellco, betont im Artikel von Manuel Boeck bei The Market NZZ die Bedeutung einer vorausschauenden Planung: „Spätestens zehn bis fünfzehn Jahre vor der Pensionierung sollten Immobilieneigentümer eine langfristige Strategie entwickeln.“

Granit Kabashi - ZH

Im Bild: Granit Kabashi, Leiter Vertrieb Deutschschweiz und Tessin bei Tellco

 

Warum die Tragbarkeit rechtzeitig geprüft werden sollte

Die Tragbarkeit – also die Frage, ob Hypothekarzinsen, Amortisation und Unterhalt aus dem Einkommen gedeckt werden können – ist nicht nur bei der Immobilienfinanzierung zentral. Auch im Ruhestand spielt sie eine entscheidende Rolle. Da das Einkommen in dieser Lebensphase in der Regel sinkt, sollten Eigentümer ihre Finanzierung frühzeitig auf diese neue Situation ausrichten. 

Kabashi unterstreicht die Bedeutung gezielter Vorbereitung: „Ziel ist es, die Tragbarkeitsregeln auch im Ruhestand zu erfüllen – idealerweise durch schrittweise Amortisation und den Aufbau von Reserven für Unterhalt oder Unvorhergesehenes.“ 

Neben der finanziellen Entlastung schafft eine solche Planung Spielraum – etwa für Renovationen, altersgerechte Umbauten oder unerwartete Ausgaben. Kabashi ergänzt, dass dabei nicht nur der Blick auf die Hypothek entscheidend ist: „Auch steuerliche Aspekte sind zu beachten.“ 

 

Rücklagen als zentrale Säule der Ruhestandsfinanzierung 

Gerade mit Blick auf mögliche Investitionen in barrierefreies Wohnen oder die Werterhaltung der Immobilie sind Rücklagen ein wichtiger Faktor. Eigentümer, die nicht über ausreichende finanzielle Puffer verfügen, könnten es im Ruhestand schwerer haben, flexibel zu reagieren: „Ohne Rücklagen wird die Finanzierung im Ruhestand schwierig, da Banken bei Hypotheken dann zurückhaltender sind“, so Kabashi weiter. 

Je nach Modell, Laufzeit und Zinsbelastung kann die Hypothek im Alter zur Herausforderung oder zur gut tragbaren Lösung werden. Umso wichtiger ist es, frühzeitig die Weichen richtig zu stellen – idealerweise mit einem Finanzierungspartner, der auch langfristige Entwicklungen im Blick hat.

 

Tellco als Partner für Eigenheimfinanzierung 

Tellco begleitet Kundinnen und Kunden nicht nur in der Vorsorgeplanung, sondern auch bei der Finanzierung Ihres Eigenheims. Mit Hypothekarlösungen, die langfristig zur persönlichen Lebenssituation passen, begleitet Tellco Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer verlässlich bis ins Rentenalter.

 

Fazit: Vorausschauend planen – Tragbarkeit sichern 

Die Aussagen von Granit Kabashi unterstreichen: Eine langfristige, strukturierte Vorbereitung auf die Zeit nach der Pensionierung lohnt sich. Denn eine frühzeitige Abstimmung von Amortisation, Rücklagen und Steuerthemen trägt dazu bei, die Tragbarkeit des Eigenheims im Ruhestand zu sichern.

 

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