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03. April 2025

Alternative Anlagen: Stabilität und Substanz für anspruchsvolle Portfolios

Alternative Anlagen: Stabilität und Substanz für anspruchsvolle Portfolios 

Warum Tellco gezielt auf illiquide Anlageklassen wie Private Equity, Infrastruktur und Private Debt setzt – und welche Vorteile sich daraus für institutionelle Anleger ergeben. 

 

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Im Bild: Mark Dieringer, Head of Alternative Investments bei Tellco

 

Marktschwankungen, Inflationsdruck und Unsicherheiten auf den Kapitalmärkten stellen institutionelle Anleger vor wachsende Herausforderungen. Eine gezielte Diversifikation über traditionelle Anlageklassen hinaus kann helfen, Portfolios robuster und krisenresistenter aufzustellen. Tellco verfolgt deshalb eine klare Strategie: den konsequenten Ausbau alternativer Anlagen. 

 

Diversifikation mit Substanz 

„Alternative Investments diversifizieren unser Portfolio über Aktien und Anleihen hinaus“, erklärt Mark Dieringer, Head of Alternative Investments bei Tellco. „Damit sind wir weniger anfällig für Marktschwankungen.“ 

Besonders Anlagen wie Private Equity, Infrastruktur oder Private Credit spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie bieten unkorrelierte Renditequellen, Inflationsschutz und ermöglichen den Zugang zu strukturellem Wachstum – etwa in den Bereichen Technologie, Digitalisierung oder erneuerbare Energien. 

 

Lerneffekte aus der Krise 

Die Vorteile alternativer Anlagen wurden zuletzt während der Finanzkrisen deutlich. Während liquide Märkte wie Aktien unter Druck gerieten, lieferten Infrastrukturprojekte oder Immobilien verlässliche Cashflows. Diese beruhen auf stabilen Fundamenten – etwa Mieteinnahmen oder vertraglich gesicherten Erlösen. 

„Solche Erträge wirken wie ein Puffer gegen systemische Schocks und stärken die Resilienz des Portfolios“, so Dieringer. 

 

Illiquidität ist kein Nachteil – sondern Teil der Strategie 

Pensionskassen und Vorsorgeeinrichtungen begegnen illiquiden Anlagen oft mit Zurückhaltung. Bei Tellco ist man anderer Meinung. „Unsere langfristigen Verpflichtungen passen sehr gut zur Illiquiditätsstruktur von Infrastruktur oder Private Credit“, sagt Dieringer. 

Zudem sorgt ein Liquiditätspuffer von 5 bis 10 Prozent des Fondsvermögens dafür, dass auch kurzfristige Verpflichtungen jederzeit bedient werden können – ohne Notverkäufe. 

 

Effizienz trotz Komplexität 

Ein häufiges Vorurteil: Alternative Anlagen sind teuer. Tellco begegnet dem mit einer klaren Ertragsfokussierung. Investitionsentscheidungen werden auf Basis der Nettoerträge nach Gebühren getroffen. Zudem werden bei Co-Investments die Gebührenstrukturen aktiv verhandelt – unter anderem mit Hürdenrenditen und gestaffelten Carry-Zinsen. 

„So stellen wir sicher, dass unsere Interessen mit denen der Asset Manager im Einklang stehen. In unserem Private-Credit-Portfolio streben wir Nettoerträge von 8 bis 10 Prozent an“, erklärt Dieringer. Eine Outperformance, die die höheren Einstiegshürden rechtfertigt.