Die Tellco setzt auf langfristiges Wachstum

Mit ihrer Anlagestrategie und dem dynamischen Risikomanagement zielt die Tellco pk auf Balance; es soll die bestmögliche Rendite bei grösstmöglicher Sicherheit erreicht werden. Diese Kombination bedeutet zwar keinen Maximalgewinn, aber in schwierigen Phasen auch keine grossen Verluste. Gerade in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten ist dies vielen Kundinnen und Kunden sehr wichtig.

Was ist dynamisches Risikomanagement?

Periodisch wird das maximal tragbare Risiko der Anlagestrategie beurteilt, in regelmässigen Abständen systematisch das Marktumfeld beurteilt und eine kosteneffiziente Steuerung der Aktienquote betrieben. Im Vergleich zu einem statischen Risikomanagement kann dabei die Aktienquote stärker variieren.

Bedeutung für die Versicherten

Mit dem dynamischen Risikomanagement sinkt das Risiko einer Unterdeckung, die Rendite ist bei starken und länger anhaltenden Baissen besser, und die Pensionskasse bleibt länger handlungsfähig. Man kann auch sagen, dass die Versicherten ruhiger schlafen können.

Verändertes Marktumfeld fordert ein dynamisches Risikomanagement

Das Marktumfeld hat sich verändert, und die Anforderungen an die risikoorientierte Führung und Aufsicht von Pensionskassen sind gewachsen. Um darin erfolgreich bestehen zu können, sind eine professionelle Organisation sowie langfristige und performanceorientierte Instrumente erforderlich. Der Fokus liegt dabei auf der Steuerung des Aktienanteils des investierten Vermögens, da dieser den grössten Risikobeitrag leistet.

Die Performance-Grafik zeigt deutlich auf, wie sich die Anlagestrategie bei Börsenschwankungen verhält. Im Beispiel sieht man den Vergleich zu einer Pensionskasse mit einer aggressiveren, statischen Anlagestrategie. Um die Daten vergleichbar zu machen, mussten wir sie an unseren technischen Zins angleichen.

Performance

Weniger Schwankung im Deckungsgrad dank langfristiger Ausrichtung

Man sieht, dass nach 2021, einem sehr guten Börsenjahr, der Deckungsgrad der Vergleichskasse rund 5 Prozentpunkte höher lag als derjenige der Tellco pk. Sind die Märkte in einem Tief, ist die Differenz zwar noch grösser, aber mit anderen Vorzeichen: 2011 liegt der Vergleichsdeckungsgrad 12,5 Prozentpunkte tiefer als derjenige der Tellco pk. Die lange Sicht zeigt also: In wirtschaftlich starken Zeiten gewinnt die Tellco pk nicht ganz so viel wie die grössten Gewinner, sie fährt dafür in schlechten Börsenzeiten auch weniger Verluste ein.

Deckungsgrad

Unser Fazit

Je nach Marktumfeld resultiert gegenüber einem statischen Risikomanagement langfristig zwar nicht zwingend eine bessere Rendite resp. ein besserer Deckungsgrad; insgesamt und besonders in der aktuellen Zeit überwiegen jedoch klar die Vorteile: 
Insbesondere in turbulenten Zeiten haben Sie die Gewissheit, dass sich die Schwankungsbreite bei Ihren Anlagen in Grenzen hält. 

Aktuelles

Im Gastgewerbe regelt ein landesweiter Gesamtarbeitsvertrag fast alles, sogar die Leistungen und Preise der beruflichen Vorsorge. Dies ist eine einzigartige Situation, mit der man sich nicht zwingend einfach so abfinden muss. Gerade für Kader gibt es alternative Lösungen, die durchaus interessant sind.

Die Arbeitsbedingungen der Gastronomie und Hotellerie in der Schweiz sind im Landes-Gesamtarbeitsvertrag des Gastgewerbes (L-GAV) geregelt. Im Gastronomiebereich sind darin auch die Bedingungen für die berufliche Vorsorge definiert, was es so in keiner anderen Branche gibt, wie Joel Levi, Vorsorgespezialist bei der Tellco pk, erklärt: «Speziell ist, dass sowohl die Leistungen als auch die Preise für die berufliche Vorsorge im L-GAV vorgeschrieben sind. Dies führt zur Querfinanzierung von jungen zu alten Mitarbeitenden.»

Alternativen in Betracht ziehen

Die meisten Vorsorgeanbieter sehen deshalb davon ab, Gastronomiebetriebe zu versichern. Entsprechend einseitig ist das Angebot: Die berufliche Vorsorge wird fast ausschliesslich von den zwei grossen Branchenverbänden abgewickelt. «Die strikten Vorgaben des L-GAV ergeben für die durchschnittlichen Angestellten durchaus Sinn», findet Joel Levi, «doch sie erschweren es, individualisierte Lösungen zu finden. Viele Betriebsleiter täten gut daran, ihre Möglichkeiten zu prüfen und Alternativen zu den grossen Anbietern in Betracht zu ziehen.»

Massgeschneiderte Vorsorgelösung

So wie zum Beispiel ein Hotelbetrieb, der zusammen mit der Tellco pk eine massgeschneiderte Vorsorgelösung entwickelt hat: Das Hotelpersonal ist zu den Bedingungen des L-GAV versichert und profitiert daneben von Zusatzleistungen, die mit der Tellco pk ausgearbeitet wurden. Zudem hat die gesamte Geschäftsleitung einen individuellen Vorsorgeplan. Der Geschäftsführer ist überzeugt, dass diese Lösung ein Gewinn für alle Mitarbeitenden ist und den Betrieb zu einem attraktiveren Arbeitgeber macht. Ausserdem ist es für ihn beruhigend zu wissen, dass seine Leute gut versichert sind.

Ausnahmen im Gesamtarbeitsvertrag

Ausgenommen vom L-GAV sind alle Betriebsleiter, Direktoren und deren Familienmitglieder, zudem verschiedene Betriebsarten wie zum Beispiel Kantinen, die nur betriebseigenes Personal bedienen. Sie alle könnten sich zu anderen, besseren Bedingungen versichern lassen. «Viele Verantwortliche wissen gar nicht, dass dies möglich wäre», erklärt Joel Levi, «doch spezielle Vorsorgepläne sind gerade für Kader durchaus sinnvoll».

Das Wichtigste in Kürze
  • Alternativen für Kader im Gastgewerbe und der Hotellerie
  • Spielraum für eine massgeschneiderte Vorsorgelösung
  • Ausnahmen im Gesamtarbeitsvertrag L-GAV